Fairchain – Menschenrechte in der Lieferkette

fairchain - Menschenrechte in der Lieferkette

Inhalt

Fairchain bedeutet, im Gegensatz zu Fairtrade, den gesamten Produktionsprozess von Waren im Herkunftsland zu belassen. So verbleibt die gesamte Wertschöpfung im Produktionsprozess bei den Erzeuger*innen, mit einem höheren Einkommen für diese.

Fairchain im Detail

Im Fairchain-Prozess werden die Erzeuger*innen dazu ermutigt und befähigt, das komplette Produkt umzusetzen – in der Kaffeebranche bedeutet dies z.B. das Rösten, Verkosten und Verpacken, beim Kakao die Verarbeitung bis zur fertigen Schokolade. Das schafft neue Arbeitsplätze, verbesserte Infrastrukturen, höhere Einkommen und eine stärkere Identifikation der Erzeuger*innen mit dem hergestellten Produkt – in der Konsequenz damit oft auch eine Qualitätssteigerung des Produkts. Durch die Förderung der lokalen Wirtschaft sinkt die Abhängigkeit von externer Hilfe wie z.B. Entwicklungshilfe – #TradeNotAid

Wissenswerte Links zu Fairchain

Weitere Informationen unter: Fairchain goes Germany

Wir als Verbraucher*innen können durch bewussten Konsum dazu beitragen, wirtschaftliche Strukturen in den Erzeugerländern zu stärken und damit ein faireres Wirtschaftssystem zu realisieren.

Hier einige Fairchain-Unternehmen, die ihr durch den Kauf ihrer Produkte unterstützen könnt:

Beispiele

Bildung für nachhaltige Entwicklung
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Claudia Strzelecki

Bildungsreferentin für
nachhaltige Entwicklung | Veranstalterin von Workshops | Autorin dieses Blogs

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